Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen Snoozly

Inhaltsverzeichnis

  • Artikel 1 – Definitionen
  • Artikel 2 – Identität des Unternehmers
  • Artikel 3 – Anwendbarkeit
  • Artikel 4 – Das Angebot
  • Artikel 5 – Die Vereinbarung
  • Artikel 6 – Widerrufsrecht
  • Artikel 7 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und die damit verbundenen Kosten
  • Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
  • Artikel 9 – Der Preis
  • Artikel 10 – Konformität und Garantie
  • Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
  • Artikel 12 – Dauer, Kündigung und Verlängerung
  • Artikel 13 – Zahlung
  • Artikel 14 – Haftung
  • Artikel 15 – Recht auf Auflösung und höhere Gewalt
  • Artikel 16 – Beschwerdeverfahren
  • Artikel 17 – Anwendbares Recht und zuständiges Gericht

Artikel 1 – Definitionen

Unter diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

    1. Zusatzvereinbarung : eine Vereinbarung, bei der der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Waren, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Unternehmer oder von einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen ihnen geliefert werden dieser Dritte und der Unternehmer;
    2. Bedenkzeit : die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
    3. Verbraucher : die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können;
    4. Tag : Kalendertag;
    5. Digitale Inhalte : Daten, die in digitaler Form erstellt und bereitgestellt werden;
    6. Laufzeitvereinbarung : eine Vereinbarung, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums erstreckt;
    7. Dauerhafter Datenträger : jedes Instrument – ​​einschließlich E-Mail –, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage oder Nutzung für einen Zeitraum möglich ist, der auf den Zweck zugeschnitten ist, für den die Informationen bestimmt sind, und die eine unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen ermöglicht;
    8. Widerrufsrecht : die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen;
    9. Unternehmer : Onyx Ventures BV, im Folgenden Snoozly genannt, das Verbrauchern Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;
    10. Fernabsatzvertrag : ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird und bei dem bis zum Abschluss des Vertrags eine ausschließliche oder gemeinsame Nutzung erfolgt . nutzt eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation;
    11. Muster-Widerrufsformular : Das in Anhang I dieser Bedingungen enthaltene europäische Muster-Widerrufsformular. Anlage I muss nicht zur Verfügung gestellt werden, wenn dem Verbraucher hinsichtlich seiner Bestellung kein Widerrufsrecht zusteht;
    12. Fernkommunikationstechnologie : Mittel, mit denen ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum treffen müssen.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers

Handelsname:
Schlummernd

Geschäftsadresse:
Schout van Heeckerenring 53 (beachten Sie, dass dies keine Besuchsadresse ist)
6413VC Heerlen

Telefonnummer:
Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
E-Mail-Adresse: support@Snoozly.nl

Handelskammernummer: 84485825
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL863230064B01

Artikel 3 – Anwendbarkeit

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot (Kostenvoranschläge, Angebote, Arbeiten, Bestellungen, Vereinbarungen und Lieferungen von Produkten und Dienstleistungen) des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.
  2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.
  3. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege in einer für den Verbraucher lesbaren Weise zur Verfügung gestellt werden einfach auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers kostenlos elektronisch oder auf andere Weise versandt werden.
  4. Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die geltenden berufen Regelung, die für ihn am günstigsten ist. .
  5. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise nichtig sein oder für nichtig erklärt werden, bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich gegenseitig ersetzt Konsultation durch eine Bestimmung, die dem Original so nahe wie möglich kommt.
  6. Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht geregelt sind, müssen „im Sinne“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.
  7. Etwaige Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen „im Sinne“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen interpretiert werden.
  8. Von diesen Bedingungen können die Parteien nur abweichen, wenn sie dem ausdrücklich schriftlich zugestimmt haben.
  9. Der Unternehmer ist berechtigt, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu ändern oder zu ergänzen.
  10. Sollten sich eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen als nichtig oder anfechtbar erweisen, hat dies keinen Einfluss auf die übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
  11. Eine nichtige oder anfechtbare Bestimmung wird in diesem Fall durch eine Bestimmung ersetzt, die dem am nächsten kommt, was der Unternehmer bei der Formulierung der Bedingungen im Sinn hatte.

Artikel 4 – Das Angebot

  1. Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
  2. Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen. Die Gültigkeit eines Angebots beträgt maximal 2 Wochen, es sei denn, im Angebot oder Kostenvoranschlag ist eine andere Annahmefrist angegeben. Erhöhungen der Selbstkosten von Produkten oder Teilen davon, die der Unternehmer zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe oder des Vertragsabschlusses nicht vorhersehen konnte, können zu Preiserhöhungen führen.
  3. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine gute Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte dar. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
  4. Alle Bilder und Spezifikationen im Angebot sind Richtwerte und können nicht zu einer Entschädigung oder Kündigung des Vertrags führen.
  5. Produktbilder sind eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die angezeigten Farben genau den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.
  6. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
  1. Der Preis beinhaltet Steuern;
  2. Etwaige Versandkosten;
  3. Die Art und Weise, wie der Vertrag geschlossen wird und welche Maßnahmen hierfür erforderlich sind;
  4. Ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
  5. Die Frist zur Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
  6. Die Höhe des Fernkommunikationsentgelts, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das genutzte Kommunikationsmittel berechnet werden;
  7. Ob der Vertrag nach Abschluss archiviert wird und wenn ja, wie er vom Verbraucher eingesehen werden kann;
  8. Die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags bereitgestellten Daten überprüfen und auf Wunsch wiederherstellen kann;
  9. Alle anderen Sprachen, in denen der Vertrag außer Niederländisch geschlossen werden kann;
  10. Die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; Und
  11. Die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle einer langfristigen Transaktion;
  12. Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.

Artikel 5 – Die Vereinbarung

  1. Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Einhaltung der festgelegten Bedingungen zustande.
  2. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
  3. Wird der Vertrag auf elektronischem Weg geschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
  4. Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage mit Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.
  5. Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, die für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann:
  1. die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
  2. die Voraussetzungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung zum Ausschluss des Widerrufsrechts;
  3. die Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;
  4. der Preis einschließlich aller Steuern des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts; gegebenenfalls die Versandkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Ausführung des Fernabsatzvertrags;
  5. die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist;
  6. sofern dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.
  1. Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.
  2. Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung einer ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Bei der Lieferung von Produkten:

  1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 30 Tagen zu kündigen. Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.
  2. Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher zuvor dem Unternehmer benannter Dritter das Produkt erhalten hat.
  3. Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, sendet er das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör und – sofern vernünftigerweise möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers an den Unternehmer zurück.
  4. Der Verbraucher haftet für jede Wertminderung des Produkts, die auf einen Umgang mit dem Produkt zurückzuführen ist, der über das zulässige und in Absatz 3 beschriebene Maß hinausgeht.
  5. Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, ist er verpflichtet, dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware mitzuteilen. Dies muss der Verbraucher mittels des Musterformulars bekannt geben. Nachdem der Verbraucher mitgeteilt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferte Ware rechtzeitig versandt wurde, beispielsweise durch einen Versandnachweis. Das Risiko und die Beweislast für die ordnungsgemäße und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.
  6. Hat der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht erklärt, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgegeben hat, ist der Kauf eine Tatsache.

Artikel 7 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten dafür

  1. Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts.
  2. Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, erstattet der Unternehmer diesen Betrag schnellstmöglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Widerruf. Voraussetzung hierfür ist, dass das Produkt bereits beim Online-Händler zurückerhalten wurde oder ein schlüssiger Nachweis der vollständigen Rücksendung erbracht werden kann. Die Rückerstattung erfolgt über die gleiche Zahlungsmethode, die der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Zahlungsmethode ausdrücklich zu.
  3. Sollte das Produkt durch nachlässige Handhabung durch den Verbraucher selbst beschädigt werden, haftet der Verbraucher für die etwaige Wertminderung des Produkts.
  4. Der Verbraucher kann nicht für die Wertminderung des Produkts haftbar gemacht werden, wenn der Unternehmer nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht zur Verfügung gestellt hat; dies muss vor Vertragsabschluss erfolgen.

Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Unternehmer kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, jedoch nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss, deutlich erklärt hat:

  1. Produkte oder Dienstleistungen, deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können
  2. Vereinbarungen, die im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung geschlossen werden. Unter einer öffentlichen Versteigerung versteht man ein Verkaufsverfahren, bei dem der Unternehmer unter der Aufsicht eines Auktionators Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen dem Verbraucher anbietet, der bei der Versteigerung persönlich anwesend ist oder persönlich anwesend sein kann. und wenn der erfolgreiche Bieter zum Kauf der Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen verpflichtet ist;
  3. Serviceverträge nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, jedoch nur, wenn:
  • die Leistung hat mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen; Und
  • der Verbraucher erklärt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Unternehmer den Vertrag vollständig erfüllt hat;
  • Pauschalreisen im Sinne von Artikel 7:500 des niederländischen Bürgerlichen Gesetzbuchs und Personenbeförderungsverträge;
  • Dienstleistungsverträge zur Bereitstellung von Unterkünften, wenn der Vertrag einen bestimmten Leistungstermin oder -zeitraum vorsieht und nicht zu Wohnzwecken, Gütertransport, Autovermietung und Catering dient;
  • Vereinbarungen über Freizeitaktivitäten, wenn die Vereinbarung einen bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum für die Ausführung vorsieht;
  • Nach Verbraucherspezifikationen hergestellte Produkte, die nicht vorgefertigt sind und auf der Grundlage einer individuellen Auswahl oder Entscheidung des Verbrauchers hergestellt werden oder die eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;
  • Produkte, die schnell verderben oder nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer haben;
  • Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind und deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;
  • Produkte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nach der Lieferung irreversibel mit anderen Produkten vermischt werden;
  • Alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsabschluss vereinbart wurde, deren Lieferung jedoch erst nach 30 Tagen erfolgen kann und deren tatsächlicher Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
  • Versiegelte Audio-, Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel nach der Lieferung gebrochen wurde;
  • Zeitungen, Zeitschriften oder Magazine, ausgenommen Abonnements hierfür;
  • Die Bereitstellung digitaler Inhalte auf andere Weise als auf einem materiellen Datenträger, jedoch nur, wenn:
  • die Leistung hat mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen; Und
  • Der Verbraucher hat erklärt, dass er dadurch sein Widerrufsrecht verliert.

Artikel 9 – Der Preis

  1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
  2. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Auf diese Schwankungshaftung und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot ausdrücklich hingewiesen.
  3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften beruhen.
  4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
  • diese sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften ergeben; oder
  • Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
  • Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
  • Alle Preise unterliegen Druck- und Tippfehlern. Für die Folgen von Druck- und Tippfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Tippfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 10 – Konformität und Garantie

  1. Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen . Sofern vereinbart, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die übliche Verwendung geeignet ist.
  2. Eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aus dem Vertrag gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.
  3. Eventuelle Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb eines Monats nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgegeben werden.
  4. Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der Gewährleistungsfrist des Herstellers. Der Unternehmer haftet jedoch weder für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher noch für etwaige Hinweise zur Verwendung oder Anwendung der Produkte.
  5. Die Garantie gilt nicht, wenn:
  • Der Verbraucher hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder bearbeitet oder von Dritten reparieren und/oder bearbeiten lassen;
  • Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder wurden anderweitig nachlässig behandelt oder widersprachen den Anweisungen des Unternehmers und/oder auf der Verpackung;
  • Der Mangel ist ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen, die die Regierung hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

Artikel 11 – Lieferung und Ausführung

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
  2. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.
  3. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Unternehmer angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 45 Werktagen ausführen, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Verbraucher spätestens 45 Werktage nach Aufgabe der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und hat Anspruch auf etwaige Entschädigung.
  4. Alle Lieferzeiten sind Richtwerte und gelten solange der Vorrat reicht. Aus den genannten Fristen kann der Verbraucher keine Rechte herleiten. Eine Fristüberschreitung begründet keinen Anspruch des Verbrauchers auf Schadensersatz.
  5. Der Unternehmer hat das Recht, seine Lieferpflicht auszusetzen, wenn die vereinbarten Zahlungen nicht oder nicht rechtzeitig erfolgen.
  6. Nach der Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung.
  7. Sollte sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweisen, wird der Unternehmer alle Anstrengungen unternehmen, um einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung trägt der Unternehmer.
  8. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 12 – Dauer, Kündigung und Verlängerung

Beendigung:

  1. Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Jahr kündigen Monat.
  2. Der Verbraucher kann einen für einen bestimmten Zeitraum geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der festgelegten Laufzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln kündigen und a Kündigungsfrist von mindestens maximal einem Monat.
  3. Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge kündigen:
  • jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt sein;
  • zumindest in der gleichen Weise kündigen, wie sie von ihm vereinbart wurden;
  • Kündigen Sie stets mit der gleichen Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst vereinbart hat.

Verlängerung:

  1. Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.
  2. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Zustellung von Tagesnachrichten und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um einen festen Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher dies ablehnt Akzeptieren Sie diese verlängerte Vereinbarung. Sie können die Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen.
  3. Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann. Die Kündigungsfrist beträgt maximal drei Monate, wenn sich die Vereinbarung auf die regelmäßige, jedoch weniger als einmal monatliche Zustellung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt.
  4. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften zum Einstieg (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgeführt und endet automatisch nach Ablauf des Probe- oder Kennenlernzeitraums.

Dauer:

  1. Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach Ablauf eines Jahres mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, dass Angemessenheit und Billigkeit einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegenstehen.

Artikel 13 – Zahlung

  1. Sofern im Vertrag oder in den Zusatzbedingungen nichts anderes angegeben ist, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Tagen nach Beginn der Bedenkzeit gemäß Artikel 6 Absatz 1 gezahlt werden. Im Falle einer Vereinbarung zur Erbringung einer Dienstleistung ist dies der Fall Die Frist beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.
  2. Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Ungenauigkeiten in den dem Unternehmer übermittelten oder mitgeteilten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.
  3. Kommt der Verbraucher seiner/ihren Zahlungsverpflichtung(en) nicht fristgerecht nach, ist er, nachdem der Unternehmer ihn über den Zahlungsverzug informiert hat und der Unternehmer dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen zur weiteren Erfüllung seiner Zahlungsverpflichtungen gesetzt hat, nach Ablauf der Frist verpflichtet Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb dieser 14-tägigen Frist, werden auf den noch geschuldeten Betrag die gesetzlichen Zinsen fällig und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal: 15 % auf ausstehende Beträge bis zu 2.500 €; 10 % auf die nächsten 2.500 € und 5 % auf die nächsten 5.000 € mit einem Mindestbetrag von 40 €. Der Unternehmer kann zugunsten des Verbrauchers von den angegebenen Beträgen und Prozentsätzen abweichen.
  4. Im Falle einer Liquidation, eines Konkurses, einer Pfändung oder einer Zahlungseinstellung des Verbrauchers sind die Forderungen des Unternehmers gegenüber dem Kunden sofort fällig.
  5. Alle im Rahmen einer Vereinbarung zwischen den Parteien gelieferten Waren bleiben Eigentum des Unternehmers, bis der Verbraucher alle Verpflichtungen aus allen Vereinbarungen zwischen den Parteien erfüllt hat.
  6. Bevor das Eigentum auf den Verbraucher übergegangen ist, darf der Verbraucher die Produkte nicht verpfänden, veräußern, darüber verfügen oder sie sonst lagern.
  7. Wenn sich der Unternehmer auf den Eigentumsvorbehalt beruft, gilt der Vertrag als aufgelöst und der Unternehmer hat Anspruch auf Schadensersatz, entgangenen Gewinn und Zinsen.

Artikel 14 – Haftung

  1. Für Schäden des Kunden haftet der Unternehmer nur, wenn und soweit diese Schäden auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.
  2. Wenn der Unternehmer für einen Schaden haftbar ist, haftet er nur für den unmittelbaren Schaden, der sich aus der Vertragserfüllung ergibt oder damit zusammenhängt.
  3. Der Unternehmer haftet niemals für mittelbare Schäden, wie Folgeschäden, entgangenen Gewinn, entgangene Ersparnisse oder Schäden Dritter.
  4. Etwaige Schadensersatzansprüche des Verbrauchers verjähren in jedem Fall 12 Monate nach dem Ereignis, aus dem die Haftung unmittelbar resultiert. Dies schließt die Bestimmungen von Artikel 6:89 des Bürgerlichen Gesetzbuches nicht aus.

Artikel 15 – Recht auf Auflösung und höhere Gewalt

Auflösung:

  1. Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag zu kündigen, wenn der Unternehmer seinen Verpflichtungen schuldhaft nicht nachkommt, es sei denn, dass diese Nichterfüllung aufgrund ihrer besonderen Art oder geringfügigen Bedeutung keine Kündigung rechtfertigt.
  2. Sofern die Erfüllung der Verpflichtungen des Unternehmers nicht dauerhaft oder vorübergehend unmöglich ist, kann die Auflösung erst erfolgen, nachdem der Unternehmer in Verzug geraten ist.
  3. Der Unternehmer hat das Recht, den Vertrag mit dem Verbraucher zu kündigen, wenn der Verbraucher seinen Verpflichtungen aus dem Vertrag nicht vollständig oder nicht rechtzeitig nachkommt oder wenn dem Unternehmer Umstände bekannt werden, die ihn berechtigterweise befürchten lassen, dass der Verbraucher seinen Verpflichtungen nicht nachkommen wird Verpflichtungen nicht ordnungsgemäß erfüllen können.

Höhere Gewalt:

  1. Zusätzlich zu den Bestimmungen von Artikel 6:75 des Bürgerlichen Gesetzbuchs kann die Nichterfüllung einer Verpflichtung des Unternehmers gegenüber dem Verbraucher nicht dem Unternehmer in einer vom Willen des Unternehmers unabhängigen Situation zugerechnet werden, wodurch die die Erfüllung seiner Pflichten gegenüber dem Verbraucher ganz oder teilweise verhindert wird oder dadurch dem Unternehmer die Erfüllung seiner Pflichten unzumutbar ist.
  2. Die in Absatz 4 genannte Situation höherer Gewalt umfasst auch – ist aber nicht beschränkt auf: Ausnahmezustand (wie Bürgerkrieg, Aufstand, Unruhen, Naturkatastrophen usw.); Nichterfüllung und höhere Gewalt von Lieferanten, Zustellern oder sonstigen Dritten; unerwartete Strom-, Strom-, Internet-, Computer- und Telekommunikationsausfälle; Computerviren, Cyberangriffe, Streiks, staatliche Maßnahmen, unvorhergesehene Transportprobleme, schlechte Wetterbedingungen und Arbeitsunterbrechungen;
  3. Wenn eine Situation höherer Gewalt eintritt, aufgrund derer der Unternehmer eine oder mehrere Verpflichtungen gegenüber dem Verbraucher nicht erfüllen kann, werden diese Verpflichtungen ausgesetzt, bis der Unternehmer ihnen wieder nachkommen kann.
  4. Im Falle höherer Gewalt haftet der Unternehmer nicht für (Schadens-)Schadensersatz, auch wenn ihm aus der Situation höherer Gewalt Vorteile entstehen.

Artikel 16 – Beschwerdeverfahren

  1. Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, spätestens jedoch 14 Tage nach Entdeckung der Mängel durch den Verbraucher, vollständig und klar beschrieben vorgelegt werden.
  2. Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
  3. Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streit, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
  4. Eine Reklamation setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht außer Kraft, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.
  5. Wird eine Reklamation vom Unternehmer als berechtigt befunden, wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.

Artikel 17 – Anwendbares Recht und zuständiges Gericht

  1. Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich niederländisches Recht.
  2. Das niederländische Gericht in dem Bezirk, in dem Snoozly seinen Sitz hat, ist ausschließlich für die Entscheidung von Streitigkeiten zwischen Parteien zuständig, sofern das Gesetz nichts anderes vorschreibt.